Ausbildung: Das Bewerbungsgespräch
Während meiner Suche nach Ausbildungsplätzen bin ich auf der Website der IHK auf den Ausbildungsplatz bei F7 gestoßen. Nach kurzer Recherche zum Unternehmen und einer etwas ausführlicheren Recherche darüber, was man überhaupt unter BetaCodex versteht, war für mich klar, dass ich F7 und meine Ansprechpartner im Team Voyager gerne persönlich kennenlernen möchte.
Schnelle Rückmeldung
Was ich unbedingt positiv hervorheben möchte, ist die schnelle Antwort. Nach zwei Tagen hatte ich diese schon im Postfach, im Gegensatz zu deutlich größeren Unternehmen, bei denen man oft über einen Monat auf eine Rückmeldung wartet, und teils auch vergeblich. Bei solchen Unternehmen bleibt oft das Menschliche auf der Strecke, was in den ohnehin schwierigen Themen Ausbildungssuche und Berufsorientierung nur für mehr Frustration sorgt. Daher war es sehr schön, hier eine andere Erfahrung zu machen. In seiner E-Mail hatte mir Simon zwei Termine für ein persönliches Kennenlernen vorgeschlagen, einer mit der zusätzlichen Anmerkung “Das ist noch lange hin, aber unser Team wäre dann vollständig”. Ich weiß nicht, woher das Selbstvertrauen kam, mich für ein Vorstellungsgespräch mit fünf Gesprächspartnern zu entscheiden oder ob mir das in diesem Moment überhaupt so richtig bewusst war, aber das hatte ich.
Das Vorstellungsgespräch
Drei Wochen später ist es dann soweit: Ich betrete zum ersten Mal die Büroräume meines zukünftigen Arbeitgebers. An der Tür werde ich sehr herzlich von Myrielle in Empfang genommen und von ihr in den Konferenzraum begleitet, wo sie versucht, mich mit Small Talk bei Laune zu halten, bis nach und nach der Rest des Teams eintrudelt. Insgesamt war ich überraschend unaufgeregt, vermutlich nicht zuletzt dadurch, dass ich so gut umsorgt wurde. Inhaltlich ging es im Gespräch eher weniger darum, mit welchen Vorkenntnissen und Fähigkeiten ich anfangen würde, sondern darum, mich als Person kennenzulernen, zu sehen, wie motiviert ich bin, ob ich ins Team passe und nicht zuletzt, dass ich mir ein Bild machen kann, ob es für mich passt.
Direkt im Anschluss an das Gespräch habe ich die positive Rückmeldung erhalten, dass sie ein gutes Gefühl bei mir haben und ich als Azubi bei F7 anfangen kann, wenn ich möchte. Ich habe mir nochmal zwei Tage Bedenkzeit gelassen, aber da sich an meinem ohnehin schon sehr positiven Gefühl nichts geändert hat, habe ich dann auch zugesagt.