Blick hinter die Kulissen – ISB Projekt-Kickoff
Gerne möchten wir im Rahmen dieser Blog-Serie einen Einblick in unsere Arbeitsweise geben. In der Natur unserer Projekte liegt oft eine gewisse Geheimhaltung. Nun hat sich allerdings eine schöne Gelegenheit ergeben, die es uns erlaubt, uns über die Schulter blicken zu lassen.
Wir haben die Ausschreibung des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) für den Relaunch der Hauptwebsite gewonnen und freuen uns sehr auf diese Aufgabe. Das ISB ist eine dem Bayerischen Kultusministerium nachgeordnete Einrichtung zur Unterstützung bei der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Schule und Ausbildung. Das ISB versteht sich als wichtiger Partner für Lehrkräfte, die seine Kompetenz und sein Engagement für die tägliche Gestaltung von Schule und Unterricht nutzen möchten.
Projekt Setup
Unser Team
Bei F7 liegt dieses Projekt in der Verantwortung des Teams Voyager. Schon die Ausschreibung wurde aus dem Team heraus initiiert und vorbereitet. Wir sind ein interdisziplinäres Team von insgesamt 6 Personen. Fotos von uns gibt’s hier.
Organisatorisches
Wie für unser Team üblich haben wir mit unserem Kunden die Umsetzung des Relaunches in Sprints geplant. In voraussichtlich fünf Sprints von je zwei Wochen werden wir dieses Projekt so agil wie möglich angehen. Gemeinsam mit unseren Ansprechpartnern beim ISB besprechen wir vor jedem Sprint im „Sprint-Planning“ die Aufgaben, die wir in dem nächsten Sprint realisieren möchten. Dazu werden jeweils die Tasks identifiziert, die am wichtigsten sind, um den Wert des Produktes (die neue ISB Website) entscheidend zu steigern. Einige der Funktionalitäten sind durch die Ausschreibung sehr detailliert gefordert; bei anderen haben wir höhere Freiheitsgrade.
Zu dieser Blog-Serie
Bei diesem Projekt wollen wir uns nun etwas in die Karten schauen lassen. Wir werden sprintbegleitend Blogbeiträge erstellen, in denen wir die aktuellen Fortschritte darstellen, aber auch unsere Entscheidungen zur Konzeption oder einzelnen technischen Details vorstellen und begründen. Uns ist bewusst, dass wir vielleicht die ein oder andere Fehlentscheidung treffen werden, mit der wir später umgehen oder die wir korrigieren müssen. Aber so laufen Projekte ab einer gewissen Komplexität: Gemeinsam lernen wir während des Projekts und machen es sukzessive besser.
PRE-SPRINT
Im Rahmen der Ausschreibungen haben wir – ohne vertieften Austausch mit dem Kunden, wie das bei Ausschreibungen so üblich ist – einen groben Vorschlag zum Konzept sowie Vorschläge zur grafischen Anmutung entwickelt. Erfreulicherweise haben wir mit diesen Vorarbeiten die Vorstellungen des ISB bereits sehr gut getroffen. Trotzdem gibt es naturgemäß immer etwas zu verbessern und zu verfeinern. In Vorbereitung auf den ersten Sprint sind wir daher in intensiven Austausch mit dem ISB gegangen. In zwei Kickoff-Meetings haben wir uns einerseits einen Überblick über den Status quo verschafft und andererseits durch gezielte Fragen unser Verständnis für die Zielvision geschärft. Auf dieser Basis konnten wir Anforderungen formulieren und Tasks für den ersten Sprint definieren.