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Re­mo­te-Ar­beit im Studium

Als Medizinstudentin stehen mir oft lange, anspruchsvolle Tage bevor, sowohl in der Uni als auch in der Praxis. Trotzdem habe ich während meines Studiums in Gießen angefangen, für ein Unternehmen aus Hamburg zu arbeiten. Genauer gesagt bin ich als Backend-Redakteurin im Team Content von F7 tätig – und das vollkommen remote. Dank der flexiblen Arbeitsweise spielt die Distanz dabei keine Rolle.

Die meisten Studierenden wissen, wie schwierig es ist, mit BAföG allein alle Lebenshaltungskosten zu decken. Gleichzeitig sollte ein Nebenjob das Studium nicht beeinträchtigen. Bei F7 habe ich genau das gefunden: einen flexiblen Remote-Job, der es mir ermöglicht, meine Arbeit perfekt an Stundenplan, Praktika und Prüfungsphasen anzupassen.

An manchen Tagen kann ich intensiver für das Studium lernen, an anderen konzentriere ich mich mehr auf meine Aufgaben bei F7. Flexibilität bedeutet hier, dass ich meine produktivsten Phasen gezielt für die Aufgaben nutzen kann, die gerade besonders wichtig sind.

Dadurch bleibt mir nicht nur ausreichend Zeit für das Lernen, sondern auch genug Energie für Freizeit und Sport – ein Gleichgewicht, das mir enorm wichtig ist.

Meine Einarbeitung erfolgte per Bildschirmübertragung. Besonders zu Beginn war es hilfreich, dass ich jederzeit auf Kolleg:innen im Slack zurückgreifen konnte, da immer wieder kleinere Fragen auftauchten. Natürlich wäre die Einarbeitung vor Ort wahrscheinlich einfacher und schneller gewesen, aber auch so hat es gut funktioniert. Mit der Zeit wurde die Arbeit zur Routine. Um neuen Kolleg:innen – insbesondere solchen, die möglicherweise ebenfalls remote arbeiten – den Einstieg zu erleichtern, haben wir im Team inzwischen Anleitungen im internen Dokumentationstool erstellt.

Es ist erfrischend, dass meine Arbeit als Backend-Redakteurin nichts mit meinem Medizinstudium zu tun hat. Während mein Studium von medizinischen Fachthemen, klinischen Fällen und intensiven Lernphasen geprägt ist, bietet mir die Arbeit eine dringend benötigte Abwechslung. Sie gibt mir manchmal sogar die Möglichkeit, abzuschalten und neue Kraft zu schöpfen. Das sind häufig die Momente um 20 Uhr, in denen ich mich doch noch einmal an den Schreibtisch setze, um eine letzte Aufgabe zu erledigen.

Natürlich bringt die Kombination aus Studium und Remote-Arbeit auch Herausforderungen mit sich.
Selbstdisziplin ist essenziell, um beides effizient zu organisieren. Hinzu kommt, dass mir der persönliche Austausch mit meinen Kolleg:innen manchmal fehlt, da er fast ausschließlich virtuell stattfindet.

Besonders fordernd wird es, wenn während der Prüfungsphasen gleichzeitig viele Aufgaben bei F7 anstehen. In solchen Momenten ist eine enge Abstimmung mit dem Team entscheidend, um Prioritäten zu setzen und Aufgaben sinnvoll zu verteilen, damit weder das Studium noch die Arbeit zu kurz kommt.

Doch bisher konnte ich mit F7 für alle Herausforderungen, die mir begegnet sind, eine passende Lösung finden. Das macht die Remote-Arbeit für mich zu einer echten Bereicherung.